Neubau Deutsches Herzzentrum der Charité in Berlin

Das DHZC ist ein zukunftsorientiertes, nachhaltiges Herzzentrum, das modernste Medizintechnik mit umweltfreundlichem Design verbindet.

75.000m²
BGF

200.626.000 €
BRUTTO TGA KOSTEN GESAMT

PROJEKTART
Neubau, Krankenhaus, Hochhaus

ARCHITEKTEN
wörner traxler richter

Leistungszeitraum
seit 04/2022 laufend

Ab dem 1. Januar 2023 bilden die herzmedizinischen Einrichtungen des Deutschen Herzzentrums Berlin (DHZB) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC). Der Neubau des DHZC wird in den Campus Virchow-Kliniken integriert.

Der Umfang

Das DHZC umfasst insgesamt acht Kliniken und Institute mit rund 2.500 Mitarbeitern und verfügt über rund 470 Betten. Damit entsteht eines der größten Herzzentren Deutschlands zur Behandlung sämtlicher kardiovaskulärer Erkrankungen bei Patienten jeden Alters. SÜSS übernimmt die Generalplanung, die Technische Gesamtplanung LP 1-9 und die BIM Planung. Außerdem plant SÜSS nach den Standards der DGNB Platin Zertifizierung.

Ein Würfel

Der Neubau des DHZC wird als kompaktes Hochhaus realisiert. Mit modernsten OP-Sälen, Herzkatheterlaboren und Hybrid-Eingriffsräumen wird es europaweit Maßstäbe setzen. In dem Neubau, der im Jahr 2028 fertig gestellt sein soll, werden zudem die zentrale Notaufnahme und die zentrale Sterilgutversorgungsabteilung untergebracht.

Unsere Umwelt

Bei der Planung des neuen Herzzentrums steht die Verbindung der menschlichen Gesundheit mit Umwelt und Klimaschutz im Mittelpunkt. Es ist also nicht nur ein Projekt, das auf modernster Herzmedizin basiert, sondern auch auf Nachhaltigkeit.

Unter anderem wird das DHZC in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) gebaut. Sie bewertet Gebäude anhand einer Reihe von Kriterien, darunter ökologische, ökonomische, soziokulturelle und funktionale Aspekte sowie Technik, Prozesse und Standort.

Die Planung

Aus Sicht eines beratenden Ingenieurs ist es wichtig zu betonen, dass die Planung mithilfe des Building Information Modeling (BIM) erfolgt. BIM ist eine Methode der vernetzten Zusammenarbeit, die alle relevanten Daten in einem Modell bündelt. Dieses Modell ist ein dreidimensionaler, digitaler Zwilling des späteren Gebäudes mit extremer Detailtiefe.